Ein betrunkener libanesischer Staatsbürger fuhr mit drei Messern bewaffnet von Winterthur nach Zürich und wurde noch im Hauptbahnhof festgenommen. In arabischsprachigen WhatsApp-Nachrichten hatte er glaubhaft angekündigt, im „Judenquartier“ Zürichs eine Messerattacke verüben zu wollen.
Vor Gericht beteuerte der Mann, alles sei „nur ein Scherz“ gewesen – er sei ungefährlich.
Eine Gefängnisstrafe erhielt er nicht. Das Gericht ordnete lediglich eine ambulante Behandlung wegen Alkoholabhängigkeit an.


