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„Wir bekämpfen die Juden, nicht nur den Zionismus“

Postergirl der palästinensischen „Widerstandsbewegung“ gibt sich offen rassistisch

 

 

Ahed Tamimi (*2001) aus dem Dorf Nabi Saleh im Westjordanland wurde bereits als Teenager durch zahlreiche Konfrontationen mit israelischen Soldaten bekannt. Ihre medienwirksam inszenierten Auftritte – etwa Videos, in denen das kleine Mädchen Soldaten anschreit oder schlägt – machten sie international zu einer Art Postergirl der palästinensischen „Widerstandsbewegung“. Westliche Medien stellten sie meist als Symbolfigur jugendlichen Mutes gegen israelische „Besatzung“ dar.

In einem Interview im „Enlightenment Podcast“ vom 8. August 2025 liess sie jedoch die Maske fallen. Das Judentum sei dem Zionismus gleichzusetzen, erklärte Tamimi, und deshalb bekämpfe die palästinensische Widerstandsbewegung nicht nur den Zionismus, sondern die Juden selbst.

Auch für die westlichen Länder, die seit Jahrzehnten mit Abermilliarden an Not- und Entwicklungshilfe zur Seite stehen – mehr pro Kopf als für jede andere Bevölkerungsgruppe der Weltgeschichte –, fand sie harte Worte. Diese Unterstützung sei kein Grund zur Dankbarkeit, sondern eine Schuld des Westens gegenüber den Palästinensern: „Ihr werdet den Palästinensern Hilfe leisten, ob ihr wollt oder nicht“, proklamierte sie.

MIFF kommentiert
Das Interview mit Tamimi ist trotz ihres schamlosen Rassismus und der völlig fehlenden Friedensbereitschaft kaum mehr schockierend. Vielmehr erkennen wir darin eine Mischung aus Hochmut und Anspruchsdenken, die wir längst mit dem „Palästinismus“ verbinden. Wenn der Westen diesem Anspruchsdenken nicht widersteht, sondern es durch Beschwichtigung zu befrieden sucht, steuert er seinem eigenen Untergang entgegen.

 

Unten sehen Sie eines der zahlreichen Videos, in denen die kindliche Ahed Tamimi in einer inszenierten Konfrontation mit israelischen Soldaten auftritt.