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Ich bin Militärwissenschaftler – es gibt keinen Völkermord in Gaza

John Spencer
John Spencer

Ich habe ihre Befehle geprüft, ihren Zielauswahlprozess beobachtet und gesehen, wie Soldaten reale Risiken eingegangen sind, um Zivilisten nicht zu schaden. Nichts, was ich gesehen oder studiert habe, ähnelt einem Völkermord oder einer völkermörderischen Absicht.

Mit diesen Worten wendet sich John Spencer, Professor für urbane Kriegsführung am „Modern War Institute“ der Militärakademie West Point, an die Öffentlichkeit.

Professor John Spencer

John Spencer gilt als einer der führenden westlichen Experten für Stadtkampf. Er berät Regierungen, Armeen und Medien weltweit und hat zahlreiche Bücher über Kriegsführung in urbanen Räumen verfasst. Neben seiner Lehrtätigkeit an der US-Militärakademie West Point tritt er regelmässig als Kommentator in sicherheitspolitischen Debatten auf.

Meinungsartikel in der „Jerusalem Post“

In einem Beitrag für die Jerusalem Post nimmt Spencer Stellung zu einigen Vorwürfen gegen Israel. Seine Argumentation ist besonders relevant im Hinblick auf die aktuelle Debatte über gerechten Krieg, die Auslegung des Völkerrechts und die Vorwürfe des Völkermords – umso mehr vor dem Hintergrund der jüngsten Resolution der IAGS sowie des Aufrufs der Scholars for Truth about Genocide, über die MIFF bereits berichtet hat.

Einige Hauptpunkte von John Spencer

Israels Vorgehen im Gaza-Krieg
Spencer beschreibt die ausserordentlichen Massnahmen der israelischen Armee, um zivile Opfer zu minimieren. Dazu gehören Evakuierungswarnungen, humanitäre Korridore und eine aufwändige Zielauswahl, die internationale Standards übertrifft.

Falsche Genozid-Vorwürfe
Der Vorwurf eines Völkermords sei fachlich haltlos. Spencer betont und belegt durch eigene Feldforschung, dass kein Element in Israels Strategie, Befehlen oder Praxis auf eine völkermörderische Absicht hinweise.

Gefahren der Propaganda
Spencer warnt, dass die pauschale Verbreitung von Genozid-Vorwürfen nicht nur Israels legitime Verteidigung delegitimiere, sondern auch den Begriff des Völkermords aushöhle und so das Gedenken an echte Genozide relativiere.

 

Lesen Sie den gut argumentierten und mittlerweile klassisch gewordenen Artikel von John Spencer hier.